Ein zeitgemässes Bedürfnis
Küsnacht: Auch das Church-Air 99 stiess auf grosse Resonanz
Das Church Air war ein Erfolg. Am Bettag stiess der Anlass im
katholischen Pfarreizentrum auf grosses Interesse. Die Mischung
aus Pop-Event un dem Teilen gemeinsaemer Grundwerte scheint ein
echtes Bedürfnis zu sein. Die Bettagsbotschaft "Glaube, Liebe
Hoffnung" wurde dem Publikum in der Befragung der Künstler durch
den reformierten Pfarrer Andrea Marco Bianca vermittelt.
Der gefühlvolle Rey Thomas verbreitete Stimmung
Am Bettag fand in Küsnacht das zweite Church Air statt. Der musikalische
Beneflz-Event für den Sozialdlenst des Kinderspitals Zürich wurde
von den beiden Kirchgemeinden zusammen mit der Politischen Gemeinde
und CCM organisiert. Das diesjährige Motto lautete: Hoffnung auf
gemelnsame Zukunft.
Vor fast 700 Zuhörern und Zuhörerinnen - darunter auch Gemeinderätin Sabine Schultze-Heim, Alt-Gemeindepräsident
Fritz Gehrig, Pfarrer (und Hausherr) Albin Keller und weiterer
Prominenz aus Küsnacht - ertönte im neuen Pfarreizentrum St. Georg
Pop, Rock, Rap, HipHop und Gospelmusik von bekannten Gruppen wie
Emel, Camen oder James Slater.
Interview über Hoffnung mit Stéphanie Berger
Die Musik war Medium einer Botschaft: für Hoffnung zu werben - Hoffnung auf gemeinsame Zukunft, trotz verschiedener
Herkünfte, Hautfarben oder Krankheiten. Anstelle einer Predigt
befragte Pfarrer Andrea Marco Bianca alle Teilnehmenden zu ihren
persönlichen Hoffnungen. Auch die Special-Guests Stephanie Berger,
Stefan Angehrn und Reto Brennwald äusserten sich zum Thema des
Church-Air.
Prelsverleihung
Die Tierärtztin Ursula Niggli von REDOG und Charles Raedersdorf,
Chef des Schweizerischen Katastrophenhilfecorps
Der Church-Air-Preis 1999 für Hoffnung ging an die «Rettungskette Schweiz», die auf die Rettung von Verschütteten nach Erdbeben im Ausland
spezialisiert ist. Charles Raedersdorf, der Chef des Schweizerischen
Katastrophenhilfekorps, nahm den Preis zusammen mit einer Vertreterin
des Suchhunde-Teams, Ursula Niggli, persönlich entgegen.
Die Einnahmen des Anlasses gingen vollumfänglich an den Sozialdienst des Kinderspitals in Zürich. Dort wird Familien geholfen, die durch die Krankheit eines ihrer
Kinder in Not geraten sind. (zsz)
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